Infos zu i-EVAL
Hintergrund, Grundsätze
und Aktuelles
Aktuelles
Hebräische Version von i-EVAL geht an den Start!
Nach erfolgreichem Abschluss der Grundlagenstudie kann die hebräische Version von i-EVAL nun vollumfänglich zur Evaluation im deutsch-israelischen Jugendaustausch genutzt werden. Neu ist dabei – neben der Übersetzung der bestehenden Fragebögen – auch die optionale Nutzung zusätzlicher Module zu den folgenden Themen:
- Geschichte des Nationalsozialismus und des Holocaust
- Auseinandersetzung mit der aktuellen Situation im Nahen Osten
- Diversität und multikulturelle Gesellschaft
Interreligiöser Dialog
Griechische und türkische Sprachversionen in der Entwicklung
Derzeit arbeiten wir außerdem an der Entwicklung einer griechischen und einer türkischen Sprachversion: diese basieren auf Grundlagenstudien bei deutsch-griechischen bzw. deutsch-türkischen Jugendbegegnungen.
Möchten Sie diese Studien durch die Teilnahme Ihrer Jugendbegegnung an dem wissenschaftlichen Prozess unterstützen? Für deutsch-griechische Jugendbegegnungen melden Sie sich bitte bei Kiriaki Gymnopoulou (gymnopoulou@egin-dgjw.org), für deutsch-türkische Jugendbegegnungen bei Alina Karadeniz (karadeniz@jugendbruecke.de).
Dank Ihrer Mitwirkung steht das Evaluationstool i-EVAL in absehbarer Zukunft auch auf Griechisch und Türkisch zur Verfügung!
Werbeflyer für i-EVAL
Einen Info-Flyer zu i-EVAL für die Öffentlichkeitsarbeit finden Sie hier zum Download.
Relaunch der Online-Plattform i-EVAL am 02. Juni 2021
Vor dem Hintergrund aktueller technischer Erfordernisse und neuer Bedarfe von Nutzer*innengruppen wurden 2020 die Neuprogrammierung und der Relaunch von i-EVAL angestoßen. Nun ist es vollbracht.
Das Projekt wurde gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
und beruht auf einer Gemeinschaftsleistung von:
- IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.
- Deutsch-Französisches Jugendwerk (DFJW)
- Deutsch-Polnisches Jugendwerk (DPJW)
- Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct)
- Deutsch-Griechisches Jugendwerk (DGJW)
- Forschungsprojekt „i-konf. Feedbackgestützte Qualitätsentwicklung von Konfirmandenarbeit“
- Forschungsverbund Freizeitenevaluation
- transfer e.V. / Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit
- Initiative „Austausch macht Schule“ (vertreten durch Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH)
Wir danken allen Beteiligten für die Unterstützung!
Über i-EVAL
i-EVAL, die Plattform zur Evaluation internationaler Jugendbegegnungen wurde entwickelt und finanziert durch das Deutsch-Französische Jugendwerk (DFJW) und das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) mit Unterstützung von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V. und dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation.
Die Plattform beruht auf dem von DFJW, DPJW, der Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung (bkj) und dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation (EH Ludwigsburg / TH Köln) seit 2005 entwickelten Verfahren zur Evaluation internationaler Jugendbegegnungen.
Die Kooperation mit dem Forschungsverbund Freizeitenevaluation ermöglicht eine stetige Weiterentwicklung der Evaluationsverfahren. Dabei wurden bereits zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten sowie Buchpublikationen erstellt*.
Weitere Kooperationspartner sind
- Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch (ConAct)
- Deutsch-Griechisches Jugendwerk (DGJW)
- Forschungsprojekt „i-konf. Feedbackgestützte Qualitätsentwicklung von Konfirmandenarbeit“
- Transfer e.V. / Forschung und Praxis im Dialog – Internationale Jugendarbeit
- Initiative „Austausch macht Schule“ (vertreten durch Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch gGmbH)
Eine auf i-EVAL beruhende Plattform zur Evaluation von Kinder- und Jugendfreizeiten wurde ermöglicht und finanziert von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in Deutschland e.V. (aej) und dem Jugendpolitischen Ausschuss der aej-NRW, der Evangelischen Jugend im Rheinland und die Evangelischen Jugend von Westfalen. Auch diese Plattform wurde 2020 vollständig überarbeitet und ist im neuen Design und mit neuen Funktionen zu finden unter i-eval-freizeiten.de/.
*Unter www.freizeitenevaluation.de finden sich Informationen über das wissenschaftliche Team, Literaturhinweise sowie die Möglichkeit, einen Newsletter zu abonnieren (nur auf Deutsch und Englisch).
Grundsätze der Evaluation internationaler Jugendbegegnungen
Den Urhebern des Evaluationsinstruments war es von Anfang an wichtig, ein Verfahren zu entwickeln, das Trägern und MitarbeiterInnen bei der Qualitätsentwicklung ihrer Arbeit hilft. Eine Verwendung des Instruments zu Kontrollzwecken ist damit nicht vereinbar. Die folgenden Grundsätze wurden von der Steuerungsgruppe des Projekts im Februar 2006 in Warschau einstimmig verabschiedet und sind als Nutzungsbedingungen für i-EVAL zu akzeptieren.
- Ziel ist, jedem Träger möglichst einfach und günstig die Selbst-Evaluation zu ermöglichen.
- Das Evaluations-Instrument wird ausschließlich zur Qualitätsentwicklung und nicht als "Überwachungsinstrument" verwendet.
- Wer mit den Daten arbeitet, verpflichtet sich zum vertraulichen Umgang damit. Die Anonymität bleibt auf allen Ebenen gewährleistet.
- Die Daten der einzelnen Träger sollen laufend gesammelt und zusammengeführt werden.
- Die Kenntnisnahme und Auswertung der Daten ist offen und selbstkritisch.
- Die Bewertung und Interpretation erfolgt in Zusammenarbeit mit den Beteiligten.
- Eine Weiterentwicklung des Instruments ist wünschenswert, allerdings nur mit den gesetzten wissenschaftlichen Standards.
- Wer das Evaluations-Instrument einsetzt, sorgt innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs für eine transparente Umsetzung und Einhaltung dieser Grundsätze.